Aktuelles

Die lange Erkrankung von Bürgermeisterin Ruth Disser führte zu einem Wechsel an der Spitze der Gemeinde. Zwar waren viele voll des Lobes für Ersten Beigeordneten Torsten Reuter, der neben seinem Job auch das Spitzenamt im Rathaus übernahm, doch stellt sich nun die Frage, ob Sie seinen Führungsstil und seine Arbeitsschwerpunkte weiter pflegen möchten oder aus Ihrer Sicht Korrekturbedarf sehen?

Zunächst danke ich Herrn Reuter für seine gute Arbeit in den letzten Monaten! Er hat als ehrenamtlicher „kommissarischer Bürgermeister“ wirklich Außergewöhnliches geleistet. Herr Reuter hat eine intakte Verwaltung übernommen. Durch seine sehr strukturierte und besonnene Arbeit hat er zusätzlich Impulse gesetzt und ein solides Fundament geschaffen. Darauf kann ich mit ruhigen Gewissen aufbauen. Am Ende arbeitet jeder Mensch nach seinem persönlichen Stil. Sicher gibt es Parallelen - so weiß ich, dass Herr Reuter zunächst zuhört, abwägt und nicht im Affekt entscheidet.

Sicher werde ich aber auch neue und andere Wege gehen. Wichtig ist mir, genau wie bei Herrn Reuter, dass der Fokus stets auf dem Wohl der Gemeinde liegt und möglichst alle Menschen abgeholt und mitgenommen werden. Seien es die Bürgerinnen und Bürger oder auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Verwaltungsintern möchte ich einen strukturierten Personalentwicklungsplan erarbeiten, aus dem für jeden Mitarbeiter klare Perspektiven hervorgehen. Dies hilft langfristig bei der Planung von Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen und zeigt fassbare Entwicklungsmöglichkeiten auf.  

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am kommenden Sonntag steht die Bürgermeisterwahl an.

Ich möchte Sie bereits heute dazu aufrufen von Ihrem Wahlrecht gebrauch zu machen und somit die uns gegebene demokratische Möglichkeit zu nutzen. Gestalten Sie die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mit.

Angesichts der stark ansteigenden Corona Fallzahlen, möchte ich Sie heute nochmal auf die Möglichkeit der Briefwahl aufmerksam machen. Diese Wahlmöglichkeit vermeidet nicht zwingend nötige Kontakte und entlastet die ehrenamtlichen Wahlhelfer in den einzelnen Wahllokalen. Auch eventuelle Wartezeiten durch Hygienemaßnahmen in den Wahllokalen können so eingespart werden.

Frank Simon erkundigt sich nach vierter Reinigungsstufe bei Kläranalage am Schleifbach

Frank Simon hat sich beim Abwasserverband Schleifbach über den Stand der Planung einer vierten Reinigungsstufe zur Beseitigung von Mikroplastik und Spurenstoffen wie Arzneimittelrückständen erkundigt. Die gesamte Abwasserbehandlung der Gemeinde Mainhausen wird über die Kläranalage in Klein-Welzheim vorgenommen. Mainhausen ist dort größtes Verbandmitglied.

Verbandsvorsteher Rolf Wenzel informierte den Bürgermeisterkandidaten Simon über die Ergebnisse der im August präsentierten Machbarkeitsstudie der TU Darmstadt. Diese sieht vor, mit Hilfe von Aktivkohlefilterung und Ozonierung der Abwässer entsprechende Rückstände zu entfernen. „Arzneimittelreste, Kosmetikrückstände, Hormone aus Verhütungsmitteln oder auch Reifenabrieb kommen über das Abwasser in der Kläranlage an und können derzeit nicht entzogen werden. Sie gelangen somit in den Kreislauf der Natur. Der Mensch nimmt dann die Stoffe durch das Trinkwasser und Nahrungsmittel wieder auf“, so Rolf Wenzel.

Bunte Mischung aus Themen beim Besuch des Hundesportvereins 

Im Rahmen meiner Besuchsreihe bei den Mainhäuser Vereinen gewährte mir der Vorstand des Hundesportvereins Mainflingen - vertreten durch den Ersten Vorsitzenden Norbert Franzel und weitere Vorstandsmitglieder - einen Einblick in seine Arbeit und die anstehenden Planungen rund um das Vereinsgelände.

Ein Höchstmaß an Erfahrung und geballte Kompetenz in allen Themenfeldern 

In den vergangenen Wochen bin ich bei meinen fast eintausend Hausbesuchen und dreißig Terminen mit Vereinen, Verbänden und Initiativen immer wieder danach gefragt worden, wer mich organisatorisch unterstützt. Und wie ich das breite Themenspektrum von der Finanz- und Haushaltspolitik über Mobilitäts-, Umwelt- und Klimaschutzfragen bis hin zur Betreuungs- und Seniorenpolitik inhaltlich bearbeiten kann. Selbstverständlich mache ich das nicht allein: Ich habe ein Team aus fast zwanzig gestandenen Frauen und Männern, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen und auf das ich mich IMMER verlassen kann.

Zu einem rund zweistündigen Austausch habe ich mich mit dem Gesamtvorstand der Turngemeinde Zellhausen (TGZ) getroffen. Nach einer Vorstellung meiner Zukunftspläne für die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Gemeinde, haben wir uns über die aktuell nicht einfachen Trainingsbedingungen unter den Corona Auflagen ausgetauscht. 

Ebenfalls haben wir über meine Idee den „Trimm-dich-Pfad“ wieder zu reaktivieren gesprochen. Dies ist auf große Zustimmung gestoßen und erste Ideen hierzu wurden im gemeinsamen Gespräch vertieft.

Einen Besuch unter Kameradinnen und Kameraden statte ich den beiden Vereinen der Mainflinger Hilfsorganisationen ab. Treffpunkt war in diesem Fall das Gelände am Badesee Mainflingen. Auch hier konnte ich zu Beginn meine Ideen für eine Zusammenarbeit zwischen Kommune und Vereinen vorstellen, was bei den Anwesenden auf Zuspruch gestoßen ist.

Auch aktuelle Kritikpunkte und Unterstützungsanfragen konnte im gemeinsamen Gespräch aufnehmen, für die es zum Teil einer zügigen Lösung Bedarf. Hier habe ich den Vorständen selbstverständlich meine Unterstützung zugesagt. Denn oft sind es nicht nur die großen Probleme, sondern auch alltägliche Dinge, welche einer Unterstützung bedürfen.

Oft wurde ich in den letzten Wochen von Bürgern in Mainflingen zur Schließung der Bankfilialen angesprochen. Die Schließung bereitet dem Vernehmen nach insbesondere unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern große Probleme. Im Besonderen wurde hierbei erwähnt, dass es keinerlei Möglichkeiten vor Ort gibt, um beleghafte Überweisungsaufträge an die Bank zu richten. 

Getreu meinem Wahlkampfmotto „Zuhören – Verstehen – Anpacken“ habe ich die Kritik der Bürgerinnen und Bürger zum Anlass genommen und einen Termin mit Herrn Hagen Wenzel, Vorstand der Sparkasse Langen-Seligenstadt für das Privatkundengeschäft, vereinbart.

Treffen mit den Vorständen von Harmonie, Liederkranz, ZFN, Feuerwehr und Kerbfreunden
Im Rahmen der Treffen mit den Nutzern gemeindlicher Einrichtungen habe ich mich in der vergangenen Woche mit den Vorständen von Liederkranz, Harmonie, ZFN, Feuerwehr und Kerbfreunden im Bürgerhaus Zellhausen getroffen. Natürlich spielte der Informationsaustausch rund um das Thema Bürgerhaussanierung bzw. -neubau dabei eine zentrale Rolle. Thematisiert wurden aber auch kurzfristige Hilfen zur Verbesserung der Probensituation angesichts der Corona-Pandemie und etwaige Lösungen für die Einhaltung der Hygiene-Vorschriften im Bürgerhaus. Ausdrücklich begrüßt wurden die Bemühungen von Torsten Reuter und seinem Team pragmatische Lösungen wie die Nutzung der Trauerhalle für den Probenbetrieb zu schaffen.

In der vergangenen Woche habe ich mit dem Rodenbacher Bürgermeister Klaus Schejna an der dortigen „Hundewiese“ getroffen. Diese wurde durch die Gemeinde Rodenbach vor rund drei Jahren hergestellt.

Bürgermeister Klaus Schejna konnte mir einen guten Überblick über den Kostenrahmen der Einrichtung, aber auch über die bisher gesammelten Erfahrungen geben. So berichtete er mir, dass sich sehr schnell ein kleines Team an Hundebesitzern gefunden hat, welche sich um die grobe Pflege der Anlage kümmern. In den meisten Fällen gilt es hierbei gebuddelte Löcher wieder zu verfüllen oder etwaige Schäden bei der Gemeinde zu melden. Von Seiten der Kommune wird die Wiese zweimal jährlich gemäht, die entsprechend aufgestellten Kotbeutelstationen gefüllt und die Mülleimer regelmäßig geleert.

Zu einem gemeinsamen Dialog habe ich mich mit dem Sängerbund und der Sängervereinigung Mainflingen im dortigen Bürgerhaus.

Nach einem kurzen Rundgang durch die Räumlichkeiten, bei dem einige Problempunkte angesprochen und neue Ideen vorgetragen wurden, habe ich den anwesenden Vorstandsmitgliedern meine Vorstellungen zur künftigen Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Gemeinde vorgetragen. Alle aufkommenden Fragen hierzu, konnte ich der Runde ausführlich beantworten.

Gespräch mit Elternbeiräten folgt Erörterung in kleiner „Expertenrunde“
Nach meinem Gespräch mit den Elternbeiräten der Mainhäuser Kindertagesstätten Anfang Oktober habe ich die dort gewonnen Erkenntnisse nochmal in kleinerer Runde mit Experten vertieft. Gemeinsam Schulsozialarbeiter Benjamin Schlett-Salchow, Grundschullehrerin Lara Salchow, KiTa-Elternbeirätin Felicitas Mohler-Kaczor, Erzieherin Dayana Crapanzano-Gerfelder und Schulleiterin a.D. Gisela Schobbe, die auch das Amt der Sozialausschussvorsitzenden der Gemeinde bekleidet, ist nochmals deutlich worden, dass am eingeschlagenen Weg des konsequenten Ausbaus der Kinderbetreuung kein Weg vorbeiführt.

Drängelgitter, Kreisverkehr, Fahrradweg zum Schwalbennest und nach Babenhausen
Im Rahmen meiner Treffen mit Verbänden und Expertengruppen habe ich gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) mehrere Problempunkte in Augenschein genommen und die Radwegeplanung auf der Mainhäuser Gemarkung thematisiert. 

So haben mich die Radler auf das Drängelgitter vom Mainring zum Fahrradweg hingewiesen, dass offensichtlich nicht den geltenden Normen entspricht. Ein Passieren mit dem Fahrradanhänger ist dort nicht ohne größere Umstände möglich. Dies erschwert insbesondere Familien mit Kinderanhänger das Fortkommen.

Am Fahrradweg nach Mainflingen besteht durch die Verschwenkung im Kreisel am Aureliushof und in Höhe des Anglersees eine erhöhte Unfallgefahr durch entgegenkommende Radfahrer durch mangelnde Sicht.

Am Wochenende habe ich mich mit dem Vorstand und Mitgliedern der TSG Mainflingen getroffen. Neben der Vorstellung meines Programms, erläuterten mir die Vorstandsmitglieder auch die aktuell wichtigsten Themen aus der Sicht ihres Vereins.

Es ergab sich ein reger Austausch und eine großer Dialog rund um die Zukunft unserer Gemeinde im Allgemeinen. Es bereitete mir große Freude die doch zahlreichen Fragen zu beantworten und somit ein klares Bild über meine Arbeit abzugeben.

Eröffnung jeweils einer neuen U3- und KiTa-Gruppe zum neuen Jahr
Gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Torsten Reuter machte sich dieser Tage Bürgermeisterkandidat Frank Simon ein Bild vom Umbau des Kilianushaus in Mainflingen.

Hier sollen bis Ende des Jahres jeweils eine U3- und KiTa Gruppe ihre neue Heimat finden. Nach Auskunft der Bauleitung liegen alle Arbeiten im Zeitplan, so dass die Kinderbetreuungseinrichtung planmäßig zum Beginn des neuen Jahres in Betrieb gehen kann.

Einen Vereinsbesuch der anderen Art stattete ich dem Geschichts- und Heimatverein Mainhausen in seinem Museum im Alten Rathaus Zellhausen ab. Zwischen den Vitrinen mit den Ergebnissen der Ausgrabungen am Zellhügel, stellte ich den anwesenden Vorstandsmitgliedern meine Ideen für die Zukunft unserer Gemeinde vor.

Bei bisher keinem Termin war die Zeitspanne zwischen der historischen Vergangenheit und der möglichen Zukunftsausrichtung unserer Gemeinde größer. Nicht umsonst merkte der Vereinsvorsitzende Dr. Ludwig Stenger an, dass der Geschichts- und Heimatverein einer der ersten echten „Mainhäuser“ Vereine ist. Gleichzeitig wird er durch Mitglieder aus beiden Ortsteilen bestens repräsentiert. Schmunzelnd erwähnte er, dass er als Mainflinger an den Ausgrabungen in Zellhausen beteiligt war und Peter Wolf als Zellhäuser, das Mainflinger Familienbuch verfasst hat.

Liebe Mainhäuserinnen und Mainhäuser,
am Freitag, 16.10.2020 um 20.15 Uhr veranstaltet der regionale Fernsehsender OF-TV im Bürgerhaus Zellhausen eine Podiumsdiskussion mit den drei Bürgermeisterkandidaten.
OF-TV überträgt die Podiumsdiskussion exklusiv bundesweit im TV sowie im Livestream auf www.of-tv.de und in den sozialen Medien.
Auch direkt vor Ort im Bürgerhaus Zellhausen besteht die Möglichkeit der Teilnahme.
Bedingt durch die aktuelle Situation der Pandemie ist die Anzahl der Plätze jedoch begrenzt. Die Vergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldung unter rathaus@mainhausen.de (Bitte Vor- und Zuname sowie Rufnummer bei der Anmeldung angeben).

Vergangene Woche habe ich mich mit Jens Leonhardt und Markus Schroth, beide Mitglieder des Hauptvorstandes des SV Zellhausen, zu einen Austausch auf dem Sportplatz in Zellhausen getroffen. 

Bei dem rund zweistündigen Gespräch erläuterte ich zunächst meine Ideen und Ziele in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen Verein und Gemeinde. Auch von Seiten des Vorstandes wurde einige Punkte angesprochen, die man in der Zukunft verbessern kann.

Außergerichtliche Einigung angestrebt / Gespräch mit Erstem Beigeordneten Torsten Reuter

Im Rechtstreit um die Baumängel an der Hauptstraße in Mainflingen gibt es große Fortschritte. Wie unser Erster Beigeordneter Torsten Reuter in der vergangenen Woche bereits informierte, wird von den beiden Konfliktparteien eine außergerichtliche Einigung angestrebt. Die einschlägige Berichterstattung der Offenbach-Post finden Sie hier: https://www.op-online.de/region/mainhausen/mainhausen-aussergerichtliche-einigung-90054419.html

Im persönlichen Gespräch mit Torsten Reuter und mit Anwohnern habe ich mich auch nochmals vor Ort über die Situation informiert. Die Bemühungen der Gemeinde werden von den direkt Betroffenen positiv gewürdigt und der Informationsfluss sehr transparent bewertet.

Im Rahmen meiner Vereinsbesuche habe ich mich in diesen Tagen auch mit den „Freunden des Mainflinger Dreigestirn“ (FDMD) getroffen.
Auch wenn die Fastnachtsaison besonders in diesem Jahr noch in weiter Ferne scheint, herrscht bei der FDMD ganzjährig rühriges Treiben. 

Im Moment beschäftigt den Vereinsvorstand vor allem ihr Narrenschiff „Kilian“, für das der Verein einen neuen „Hafen“ sucht.

Sowohl in meinen persönlichen Gesprächen mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern, also auch via E-Mail und Social Media wurde ich in den vergangenen Wochen immer wieder auf das Thema „Freilaufflächen für Hunde“ angesprochen.

Viele Hundehalter begrüßen zwar grundsätzlich die Anleinpflicht für ihre Hunde, vermissen aber insbesondere während der Brut- und Setzzeit von Mitte Februar bis Mitte Juni eine Möglichkeit, um ihren Vierbeinern einen entsprechenden Auslauf zu ermöglichen.

In diesem Zusammenhang wurden oft der Hundewald in Alzenau, als auch die angelegten Freilaufflächen in Hainburg und in anderen Kommunen als positive Beispiele aufgeführt.

Zu einem Austausch mit dem ASV Mainflingen und dem ASV Petri Heil Zellhausen konnte ich mich in diesen Tagen treffen.

Beide Vereine nutzen zum Teil von der Gemeinde gepachtete Gelände für die Ausübung ihres Sports. Für mich wichtig zu erfahren war in diesem Bezug, wie die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Kommunen funktioniert und ob in Zukunft noch weitere Verbesserungspotenziale gesehen werden.

Zudem konnte ich mich mit den beiden Vorständen über die Jugendarbeit besprechen und meine Ideen für die Zukunft vorstellen.

Liebe Mainhäuserinnen und Mainhäuser,

bereits jetzt können Sie die Unterlagen für die Briefwahl zur Bürgermeisterwahl am 01. November 2020 beantragen.

Dazu finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.mainhausen.de) einen Link. Für die Beantragung benötigen Sie neben den persönlichen Daten Ihren Wahlbezirk und Ihre Nummer im Wählerverzeichnis. Beide Angaben finden Sie in Ihrem Wahlbenachrichtigungsschreiben.

Das Datum 3. Oktober ist mittlerweile fest im Mainhäuser Vereinskalender für das Kartoffelfeuer der SPD Mainhausen etabliert. Die herbstliche Veranstaltung hat in den letzten Jahren immer sehr viele Besucherinnen und Besucher – oft bei wunderschönem Spätsommerwetter – an den Badesee Mainflingen gelockt. Bei selbstgemachter Kartoffelsuppe, Kartoffelpuffern und einer reichhaltigen Auswahl an Kuchen konnten die Besucherinnen und Besucher das Ambiente am Lagerfeuer genießen.

„Raus aus dem Sessel“ und lange am gesellschaftlichen Leben teilhaben
Vor kurzem habe ich mich mit Horst Schlett über die Zukunft der Seniorenarbeit in Mainhausen ausgetauscht. Der rüstige, sangesfreudige Rentner, lebenslustige Fastnachter, Mitbegründer der Selbsthilfegruppe „Schlafapnoe/Atemstörungen und Organisator des Zellhäuser Seniorenclubs „Die jungen Alten“, der für „ALLE“ Senioren im Ortsteil seine Türen öffnet,  hat mir dabei - neben seiner Unterstützung - wichtige Tipps und Anregungen mit auf den Weg gegeben.

Fest steht: Unsere Gesellschaft wird älter, viele Senioren sind lange agil. Daher gilt es, bereits etablierte Angebote zu sichern und auszubauen und gleichzeitig neue Angebote zu schaffen. Auch hier steht fest: Gemeinsam können wir mehr erreichen! Mit den Vereinen und Seniorengruppen, sowie den ansässigen Dienstleistern in Betreuung und Altenpflege, müssen neue Konzepte und Ideen entwickelt werden, um Mainhausen auch künftig für Seniorinnen und Senioren attraktiv zu halten.

Das Wetter bot leider keine flugtauglichen Bedingungen, wesentlich besser funktionierte der Austausch zwischen dem Vereinsvorstand des Luftsportvereins (LSV) und mir.

Nachdem wir zunächst über die Vereinsaktivitäten unter den aktuell erschwerten Rahmenbedingungen gesprochen haben, konnte ich den anwesenden Vorstandsmitgliedern meine Ideen und Ziele bei der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Mainhausen und den örtlichen Vereinen vorstellen.