Auf dieser Seite möchte ich Ihnen einen kleinen Überblick über mir wichtige Themen für Mainhausen geben. Unter den einzelnen Themenschwerpunkten finden Sie jeweils eine kurze Beschreibung.
Gerne stehe ich für einen intensiven Austausch im persönlichen Gespräch mit Ihnen für weitere Informationen und Ansichten zu diesen und weiteren Themen bereit.
Mein Ziel ist es, Mainhausen gemeinsam mit Ihnen voranzubringen.
Auf der Haushalts- und Finanzplanung wird in den kommenden Jahren ein ganz besonderer Schwerpunkt liegen. Insbesondere die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie sind bisher nur schwer einzuschätzen und können auch über längere Zeiträume zu erheblichen Einnahmeausfällen führen.
Daher ist das ohnehin strikte Controlling noch einmal entsprechend zu intensivieren. Alle bereits vorgesehenen Ausgaben und konkretisierten Projekte müssen vorab und begleitend bestmöglich geplant und überwacht werden, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Ebenso wichtig ist es, alle Mittel möglichst nachhaltig zu investieren, damit die Gemeinde in den Folgejahren bei den laufenden Ausgaben Einsparungen verbuchen kann.
Bereits in den letzten Jahren war das Thema Kinderbetreuung eines der wichtigsten und auch anspruchsvollsten in unserer Gemeinde. Mit dem Bau der Krippe Panama, der Schaffung weiterer Kapazitäten in den bestehenden Einrichtungen und der Neuregelung der Vergabekriterien wurde einiges erreicht. Seit 2011 haben wir die Betriebszuschüsse fast verdoppelt. Aber wir müssen weiter Gas geben!
Absoluten Vorrang genießt dabei weiter der kontinuierliche Ausbau der U3 Betreuung sowie ein bedarfsgerechtes Angebot an Ganztagsplätzen in den Kitas!
Ebenso müssen die Betreuungseinrichtungen an den Grundschulen weiterhin Unterstützung erfahren.
Zunächst stehen die Fertigstellung des Kilianushauses als Übergangs-KiTa und der Neubau der KiTa Mainfächer im Mittelpunkt. Zudem muss bereits zeitnah die Planung für eine neue KiTa im Neubaugebiet Zellhausen Süd gestartet werden.
Überdies stellt die Gewinnung von Erzieherinnen und Erziehern derzeit alle Kommunen vor große Herausforderungen.
Mit einem langfristig angelegten Konzept zur Personalakquise, das sowohl Aus- und Fortbildung als auch soziale Aspekte des Berufsbildes berücksichtigt, muss die Gemeinde zur gefragten Adresse für qualifiziertes Betreuungspersonal werden.
Mir ist es für die Zukunft sehr wichtig, dass Eltern bereits frühzeitig eine verlässliche Zusage für die Kinderbetreuung erhalten und so den Übergang von der Elternzeit zurück ins Berufsleben planen können.
Zudem muss es das oberste Ziel sein, eine Betreuungsmöglichkeit am Wohnort zu gewährleisten, bei der möglichst alle Anforderungen der Eltern an den KiTa- und Krippenplatz erfüllt werden können.
Die Förderung der heimischen Wirtschaft ist ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Kommune. Nur eine gesunde Wirtschaft trägt zur finanziellen Stabilität der Gemeinde bei, schafft Arbeitsplätze vor Ort und bringt sich aktiv in die Gesellschaft ein. Insbesondere in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie ist es umso wichtiger, dass Gewerbetreibende und Kommune an einem Strang ziehen.
Ich möchte daher stets persönlicher Ansprechpartner für die Unternehmen vor Ort sein.
Wir müssen gemeinsam Probleme am Standort Mainhausen frühzeitig erkennen, neue Impulse aufgreifen und gute Ideen zusammen umsetzen.
Deshalb hat ein intensiver Kontakt zum Mainhäuser Gewerbeverein mit gemeinsamen Unternehmensbesuchen höchste Priorität für mich.
Ebenso wichtig ist auch eine genaue Analyse der alle zwei Jahre durchgeführten Standortumfrage der IHK Offenbach. Hier werden sowohl positive Aspekte, aber auch Schwachpunkte detailliert aufgezeigt und somit die Arbeitsfelder für die Wirtschaftspolitik definiert.
Hierbei müssen stets die richtigen Schlüsse gezogen werden und konkrete Handlungsmaßnahmen erfolgen.
Dies gemeinsam mit dem örtlichen Gewerbeverein, der IHK und der Wirtschaftsförderung des Kreises Offenbach.
Auch die Umsetzung der im vergangenen Jahr beschlossenen Vorkaufssatzung der Gemeinde Mainhausen ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftsförderung von morgen. Nur so können Unternehmen vor Ort bei der Erweiterung gezielt unterstützt und passende Firmen für eine Neuansiedelung gewonnen werden.
Bei allen zukünftigen Entscheidungen ist es mir wichtig, auch den Klima- und Umweltschutz konsequent mit einzubeziehen.
Überall dort, wo es Sinn macht und wirtschaftlich zu realisieren ist, sollte unsere Gemeinde eine Vorbild-funktion übernehmen. Sei es bei der Nutzung von erneuerbaren Energien, der ökologischen Gestaltung des Neubaugebietes Zellhausen Süd, bei Sanierungsmaßnahmen, der Entsieglung von Flächen, der Schaffung weiterer Blühflächen oder der Fortführung der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik.
Bei allen Planungen von künftigen Baumaßnahmen muss eine maximale Gewichtung auf dem Gebiet Umwelt- und Klimaschutz liegen. Langfristig dient ein Großteil dieser Projekte nicht nur dem Erhalt unserer Natur und Umwelt, sondern bringt auch enorme Einspareffekte bei den öffentlichen Ausgaben. Sie tragen somit zu einer besseren Finanzsituation der Gemeinde und einem höheren Wohlfühlfaktor der Bürgerinnen und Bürger bei.
Eine wichtige Bedeutung für das Klima hat unser Wald. Ich werde bei der künftigen Waldbewirtschaftung weiterhin darauf achten, dass die wichtigen Waldfunktionen, also die Produktion des nachwachsenden Rohstoffes Holz, mit dem Naturschutz und der Naherholung in Einklang bleiben.
Wichtig ist auch der langfristig angelegte Umbau des Waldbildes an die Herausforderungen des Klimawandels, die Trockenheit und den vermehrten Schädlingsbefall.
Bereits jetzt möchte ich den Alten Friedhof im Ortsteil Zellhausen schrittweise zu einer öffentlichen Grünanlage umbauen. Baumanpflanzungen und landschaftsplanerische Gestaltung müssen jetzt erfolgen, um die Anlage in den verbleibenden Jahren bis zur Schließung im Jahr 2043 aufzuwerten und entsprechende Ergebnisse zu zeigen.
Durch meine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit liegt mir dieses Themenfeld besonders am Herzen.
Ich möchte die bestehenden Angebote weiter fördern und ausbauen. Ich will aber auch neue Schritte in diesem Bereich wagen, um ein zeitgemäßes Angebot für unsere jungen Gemeindemitglieder zu schaffen.
Dazu strebe ich regelmäßige Angebote für Kinder und Jugendliche über das ganze Jahr hinweg an.
Dies auch gerne in Kooperation mit den örtlichen Vereinen, denn hier können gute Synergieeffekte für alle entstehen.
Vorstellbar sind neben organisierten Veranstaltungen auch diverse Workshops, um möglichst vielen Jugend-lichen ein bedarfsgerechtes Angebot zu bieten.
Ein Herzensanliegen ist mir die finale Realisierung des Jugendspielfeldes in Zellhausen! Nach jahrelangen Verzögerungen ist nun ein Standort gefunden worden und die Finanzierung gesichert. Ich werde dieses Versprechen der Politik, unter Einbeziehung der Jugendlichen, kurzfristig umsetzen.
Langfristig und unter Beachtung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde sollte wieder ein fester Anlaufpunkt für Jugendliche geschaffen werden.
Unsere Gesellschaft wird älter, viele Senioren sind lange agil. Daher gilt es, bereits etablierte Angebote zu sichern und auszubauen und gleichzeitig neue Angebote zu schaffen.
Auch hier steht fest: Gemeinsam können wir mehr erreichen! Mit den Vereinen und Seniorengruppen, sowie den ansässigen Dienstleistern in Betreuung und Altenpflege, müssen neue Konzepte und Ideen entwickelt werden, um Mainhausen auch künftig für Seniorinnen und Senioren attraktiv zu halten.
Unter dem Motto „Raus aus dem Sessel“ sind regelmäßige Angebote wie Spielenachmittage, gemeinsam organisierte Ausflüge, Betriebsbesichtigungen und vieles mehr denkbar.
So kann unsere lebenswerte Gemeinde gemeinsam neu entdeckt werden.
Weiterhin müssen die bereits gestarteten Maßnahmen zu einem barrierefreien Mainhausen kontinuierlich weitergeführt werden.
Hierbei gilt es, bei Sanierungen oder Neugestaltungen im öffentlichen Raum (Bushaltestellen, Gehwegen, Rathaus, etc.), auf eine komplette Barrierefreiheit zu achten. So kann sich in Mainhausen langfristig jede und jeder ohne Hürden und Hindernisse bewegen.
Auch im Ortsteil Zellhausen ist die Nachfrage nach einer altersgerechten Wohnanlage hoch. Im Rahmen der Planungen für das Neubaugebiet Zellhausen-Süd muss auch ein Bereich für „Betreutes Wohnen“ Berücksichtigung finden.
Mobilität ist eine Grundvoraussetzung unserer Gesellschaft. Mainhausens Einwohnerschaft besteht zum Großteil aus Berufspendlerinnen und -pendlern. Schülerinnen und Schüler müssen ihre Schulen erreichen und auch in der Freizeit sind gute Verkehrswege gefragt.
Angesichts des Klimawandels ist es dringend erforderlich, dass es alternative Angebote zum PKW gibt. Für unsere Gemeinde ist die Lage am Rande des Kreises Offenbach eine besondere Herausforderung, einen gut organisierten öffentlichen Personen-Nahverkehr zu erlangen. Mit der Einführung des Hoppers ist es aber gelungen, neben dem Busverkehr ein gutes und qualitativ hochwertiges Angebot zu schaffen.
Der Hopper schließt auch die Lücken, in denen Busse vollkommen unwirtschaftlich sind. Ich möchte mit dafür sorgen, dass der Hopper über den Zeitraum der Pilotphase 2023 hinaus erhalten bleibt.
Ein Fokus liegt für mich auch in der besseren ÖPNV Anbindung des Ortsteils Mainflingen. Das Ziel muss sein, den vorhanden Busverkehr besser auf die Anschlusszüge und Busse auszurichten, damit ein nahtloser Übergang in Richtung Frankfurt, Hanau und Aschaffenburg gewährleistet wird.
Auch der Zellhäuser Bahnhof spielt eine Rolle für die Verlagerung auf den ÖPNV. Angesichts des Neubaugebietes Zellhausen Süd muss es Ziel bleiben, eine bessere Taktung der Halte der Odenwald-Bahn zu erreichen. Dann erübrigt es sich, für viele Pendler auf den Bahnhof in Seligenstadt oder die S-Bahn im Rodgau auszuweichen.
Das Fahrrad - klimafreundlich und leise - ist für viele zum Verkehrsmittel Nummer 1 geworden und verbindet oft die Distanz zur nächstgelegenen
Haltestelle oder bis zum Arbeitsplatz. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Fahrradinfrastruktur weiter ausgebaut und radlerfreundlich gestaltet wird.
Die Anbindung der „Hiller-Kreuzung“ zum Schwalbennest ist bereits beauftragt. Auch der seit fast zwei Jahrzehnten beim Verkehrsministerium vernachlässigte Antrag auf eine Radwegeverbindung entlang der L 3064 nach Babenhausen steht immer noch im Fokus. Wichtig ist mir aber auch, bereits frühzeitig über eine geeignete Anbindung an den Schnellradweg FRM 9, der quer durch den Kreis führt und in Seligenstadt endet, nachzudenken.
Zum Thema Mobilität gehört auch der Bereich Verkehrsberuhigung. So bedarf es vorranging in der Babenhäuser Straße nach wie vor dringender Verkehrsberuhigungsmaßnahmen.
Das Thema Straßenbeiträge beschäftigt Mainhausen nun schon viele Jahre. Die Gemeindevertretung hat bereits die Absicht erklärt, die Finanzierungsgrundlage für Straßensanierungen gerechter zu gestalten und den Aufwand auf mehr Schultern zu verteilen. Dies nimmt künftig den Druck und die Angst vor horrenden Zahlungen von mehreren tausend Euro von den betroffenen Grundstückseigentümern.
Als neues Modell sollen in Mainhausen die wiederkehrenden Straßenausbaubeiträge eingeführt werden.
Dies ermöglicht die kontinuierliche Sanierung der Straßen Mainhausens in einem solidarischen und fairen Prinzip und belastet die Anlieger mit nur sehr geringen Beiträgen. Außerdem müssen die Mittel zweckgebunden für die Sanierung von Straßen eingesetzt werden. Dies wird daher auch tatsächlich zu einer besseren Straßeninfrastruktur beitragen.
Ein ganz wichtiger Aspekt für mich ist: Grundstückseigentümer, die in den letzten Jahren Straßenausbaubeiträge gezahlt haben, müssen für einen fest definierten Zeitraum von weiteren Zahlungen ausgenommen werden.
Am Ende muss das Ziel stehen, unsere Straßeninfrastruktur in einem klar definierten Zeitrahmen auf einen guten Zustand zu heben, damit tiefe Schlaglöcher der Vergangenheit angehören.
Mainhausen hat spätestens seit den neunziger Jahren sein Gesicht verändert. Erfasst vom Siedlungsdruck auf den Ballungsraum sind zahlreiche Menschen zugezogen. Drei Neubaugebiete haben dazu geführt, dass viele Neubürger die Bevölkerung bereichern.
Egal, ob man diese Entwicklung begrüßt oder bedauert - sie erfordert auf jeden Fall eine Steuerung. Mehr Menschen heißt mehr Verkehr, mehr Verdichtung, mehr soziale Infrastruktur.
Das bedeutet aber auch: mehr Konfliktpotenzial.
Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass viele Menschen sich keinen Wohnraum mehr leisten können. Grundstückspreise von teils bis zu 600 Euro pro Quadratmeter und Mietzinsen von mehr als 12 Euro pro Quadratmeter bedeuten inzwischen Verdrängung von durchschnittlichen Arbeitnehmern. Manch Polizistin, Krankenpfleger oder Werkarbeiter findet keine bezahlbare Wohnung mehr.
Auf der anderen Seite haben die ansässige Wohnbevölkerung und Grundstückseigentümer berechtigte Interessen an einer verträglichen Entwicklung.
Daher gilt es, bei der Umsetzung des Neubaugebietes Zellhausen Süd darauf zu achten, dass ein angemessener Mix aus Einfamilien-, Reihenhäusern und Geschosswohnungsbau erfolgt.
Anders als beim Projekt manroland hat die Gemeinde hier die Zügel vollständig in der Hand und kann im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben steuern. Dies ist aus meiner Sicht ein großer Vorteil, denn ein neu entstehendes Wohngebiet sollte nicht nur Wohnraum schaffen, sondern sich auch charakteristisch gut in das Ortsbild einfügen.
Gleichwohl darf nicht unerwähnt bleiben, dass die vom Land Hessen vorgegebenen Dichtewerte (Einwohnerzahl pro Hektar Land) eingehalten werden müssen, was zwangsläufig auch bedeutet, dass für jedes Ein- und Zweifamilienhaus im Gegenzug auch ein Mehrfamilienhaus entstehen muss.
Das ehrenamtliche Engagement ist ein wichtiger Grundbaustein unserer Gemeinde und der gesamten Gesellschaft. Als engagierter Vereinsmensch und aktiver Feuerwehrmann kenne ich die Bedürfnisse und Wünsche der Vereine und Institutionen in unserer Gemeinde bestens.
Es ist mir wichtig, das Ehrenamt in Mainhausen bestmöglich zu fördern. Dies nicht allein mit finanziellen Mitteln, sondern auch mit aktiver Unterstützung durch die Verwaltung. Ich werde weitere bürokratische Hürden abbauen, die den Ehrenamtlern oft viel Zeit abverlangen, welche an anderer Stelle besser investiert ist.
Die Gemeinde Mainhausen soll ein verlässlicher Partner und ansprechbar für alle Ehrenamtlichen sein.
Konkret stelle ich mir für die Zukunft noch mehr partnerschaftliche Aktivitäten von Gemeinde und Vereinen vor. Angefangen beim Mainhäuser Kindertag über gemeinsame Aktionen im Rahmen der Ferienspiele, Sportveranstaltungen und vielem mehr.
Nur mit dem Standbein einer gesunden Vereinsstruktur und ehrenamtlich engagierten Menschen kann ein Zusammenleben in unserer Gemeinde gut funktionieren. Kinder und Jugendliche bekommen hierbei die verdiente Aufmerksamkeit und Förderung und können bereits früh die richtigen Werte für eine starke Ortsgemeinschaft erfahren.
Ein wichtiger Bestandteil der Ehrenamtsförderung ist auch die Bereitstellung einer intakten und zeitgemäßen Infrastruktur. Die gemeindlichen Liegenschaften müssen deshalb weiter saniert und modernisiert werden.
In vielen persönlichen Gesprächen habe ich den Wunsch nach mehr Bürgernähe und Transparenz vernommen. Offenbar gelingt es nicht immer, politische Entscheidungen verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Gleiches gilt für anstehende und getroffene Maßnahmen im Bereich der Verwaltung.
Hier möchte ich neue Wege gehen, um die Bevölkerung auf verschiedensten Kanälen mitzunehmen. Dabei sind Angebote für alle Altersklassen gefragt. Sei es mit klassischen Bürgerinformationen vor Ort oder über die Presse, der Veröffentlichung per Homepage und App oder auch per Videobotschaften über die sozialen Netzwerke.
Auch die regelmäßige Durchführung von Bürgermeistersprechstunden liegt mir am Herzen, da mir der persönliche Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern sehr wichtig ist.
Ich bin fest davon überzeugt, dass gemeinsame Gespräche und mehr Transparenz für alle Beteiligten zu besseren Ergebnissen führen. Oftmals können schwierige Situationen und Missverständnisse durch einen fairen Dialog und offene Erläuterung der Hintergründe gelöst werden.
Viele Services der Gemeinde müssen zukünftig digital angeboten und abgerufen werden können. Damit werden unnötige und zeitraubende Besuche im Rathaus vermieden und gleichzeitig verwaltungsinterne Prozesse vereinfacht und beschleunigt.
Die Gemeinde ist Arbeitgeber von rund 120 Beschäftigten. Egal ob im Rathaus, im Bauhof, beim Eigenbetrieb oder in den Kitas: zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit verschiedenen Arbeitsfeldern und Qualifikationen tragen zum Gelingen des gemeindlichen Zusammenlebens bei.
Mir ist es wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in Zukunft gefördert und fortgebildet werden. Alle Beschäftigten sollen sich künftig an einem für sie persönlich gestalteten Personalentwicklungsplan orientieren können. So kann eine gute Basis für gut ausgebildete, qualifizierte und motivierte Fachkräfte geschaffen werden, von der letztlich auch alle Bürger-innen und Bürger profitieren.
Denn nur mit entsprechender Wertschätzung und Vertrauen kann in der Zukunft einem drohenden Engpass bei der Personalakquise entgegengewirkt und ein weiterhin positives Betriebsklima in allen gemeindlichen Fachbereichen erzielt werden.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinem Wahlprogramm einen ersten groben Überblick verschaffen, welche Themenfelder aus meiner Sicht in der nahen Zukunft im Fokus stehen und mit welchen Ideen und Visionen ich die einzelnen Bereiche angehen möchte.
Klar dürfte auch sein, dass es unmöglich ist, alle Themen in einer möglichst kompakten Broschüre unterzubringen. Mir würden an dieser Stelle noch sehr viele weitere wichtige Dinge einfallen, die auch in Zukunft volle Aufmerksamkeit verdienen.
Sei es die Sicherstellung des Brandschutzes durch unsere Feuerwehr mit einer zeitgemäßen und modernen Ausrüstung, die allgemeine Gestaltung des Ortsbildes, die Verschönerung und Beschattung unserer Spielplätze oder einfach nur die Reaktivierung des „Trimm-Dich-Pfades“.
Sie sehen, ein Wahlprogramm wird eigentlich nie vollständig sein. Es gibt immer etwas Neues zu tun, um unser Mainhausen weiterhin lebenswert zu gestalten.
Zum Schluss möchte ich Ihnen versichern, dass ich persönlich stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen haben werde. Sicher wird es nicht immer gelingen, alle Probleme zu lösen. Vielleicht sind mir in manchen Fällen auch einfach die Hände gebunden.
Umso wichtiger ist es mir, dass Sie sich immer gehört und ernst genommen fühlen und ein vernünftiger Austausch besteht. Das ist sicher eine gute Grundlage für die künftige Entwicklung unserer wunderbaren Gemeinde.